Welche Leistungstests gibt es für Tinte?

Inhaltsverzeichnis

Tinte wird im täglichen Leben häufig verwendet. Die Qualität der Tinte wirkt sich direkt auf den Nutzungseffekt aus. Gibt es eine Methode, um die Qualität der Tinte zu testen? Welche Daten müssen wir testen? Hier erfahren Sie, wie Sie die Tintenleistung testen.

1. Prüfung der Tintenviskosität

Beim Tiefdruck ist es sehr wichtig, die Druckviskosität der Tinte zu kontrollieren, insbesondere beim Drucken mit mittlerer bis hoher Geschwindigkeit. Die Viskosität der Tinte steht in direktem Zusammenhang mit Pigment Übertragung, Tonen, Druckglanz, elektrostatische Phänomene usw. Mittlerweile ist es auch der Schlüssel zur Gewährleistung der Farbtonstabilität von Druckerzeugnissen. Die Viskosität der Tinte kann mit einem Viskosimeter oder einem Viskositätsbecher gemessen werden. Zu den häufig verwendeten Viskosimetern gehören Rotationsviskosimeter, Stromer-Viskosimeter, Viskositätsbecher usw.

2. Prüfung des Tintenglanzes

Der Tintenglanz bezieht sich hauptsächlich auf die Fähigkeit der bedruckten Oberfläche, Licht in die gleiche Richtung zu reflektieren, nachdem sie Licht ausgesetzt wurde. Die Qualität des Tintenglanzes kann das Erscheinungsbild von Druckerzeugnissen stark beeinflussen. Ein guter Glanz führt zu leuchtenden Farben, während ein schlechter Glanz zu matten Farben führt.

3. Prüfung der Tintenfarbe

Das offensichtlichste Gefühl, das Druckprodukte den Menschen vermitteln, ist ihre Farbe, Helligkeit und Authentizität der Reflexion. Neben der Musterstruktur und dem Druckniveau müssen fast alle davon mit Farbe ausgedrückt werden. Daher ist die Prüfung der Tintenfarbe sehr wichtig.

Es gibt hauptsächlich zwei Methoden zum Testen der Tintenfarbe: Eine davon ist die Instrumententestmethode, bei der Instrumente wie Reflexionsdensitometer und Kolorimeter zur Messung verwendet werden. Eine weitere Methode ist die konventionelle Testmethode, bei der es um den Vergleich und die Beurteilung der auf Druckmaterialien aufgetragenen Tinte geht.

4. Prüfung der Tintenfeinheit

Unter Tintenfeinheit versteht man die Größe der Pigmentpartikel (einschließlich Füllstoffe) in der Tinte und die Gleichmäßigkeit der Pigmentpartikel im Bindemittel. Nachdem die Tinte verdünnt wurde, werden die Feinheit und Verteilung der Partikel mit einem Schaber-Feinheitsmessgerät gemessen, das als Tintenfeinheit bezeichnet und in Mikrometern ausgedrückt wird (was den maximalen Durchmesser der Tintenpigmentpartikel darstellt).

5. Prüfung der Farbtönungsstärke

Die Tönungsstärke bezieht sich auf das Ausmaß, in dem eine Tinte die Farbveränderung einer anderen Tinte beeinflusst. Wenn sich beim Mischen von Sonderfarbentinten der Farbton oder die Farbe einer der Originaltinten ändert, ändert sich auch die Farbe der Sonderfarbentinten. Wenn beispielsweise der Farbton der Originaltinte im Vergleich zu zuvor gelblich ist, verstärkt die gemischte Sonderfarbentinte den Gelbton. Wenn die Farbstärke der ursprünglichen roten Tinte zu stark ist, wird die rote Farbe verstärkt.

6. Prüfung der Tintenhaftung

Unter Tintenhaftung versteht man die Beständigkeit der Tinte auf der Druckoberfläche. Wenn die Haftung schlecht und die Fixierung nicht gut ist und keine sichere Echtheit, keine Reibungsbeständigkeit, keine Schlagfestigkeit und keine Ermüdungsbeständigkeit vorliegen, ist dies gleichbedeutend mit keinem Druck.

Es gibt fünf Methoden zum Testen der Tintenhaftung:

1) Kratzfestigkeitstest: Üben Sie mit dem Daumennagel mäßigen Druck aus, um wiederholt die Tintenschicht auf der bedruckten und getrockneten Folie zu zerkratzen. Wenn Kratzer oder Abblättern der Tinte auf der Tintenschicht zu sehen sind, deutet dies darauf hin, dass die Tintenhaftung nicht optimal ist.

2) Klebeband-Abziehfestigkeitstest: Verwenden Sie Klebeband, um es gleichmäßig auf dem gedruckten Muster zu befestigen. Drücken Sie mit den Fingern auf die Rückseite des Klebebands, damit es fest auf dem gedruckten Muster haftet. Fassen Sie dann beide Enden des Klebebands und ziehen Sie es mit mäßiger Geschwindigkeit nach oben, um zu beobachten, ob die Tinte vom Klebeband festgehalten wird. Befindet sich Tinte auf dem Band, weist dies auf eine schlechte Haftung der Tinte auf dem Druckmaterial hin.

3) Trockenreibungswiderstandstest: Platzieren Sie die Druckoberflächen zweier gedruckter Proben relativ zueinander. Üben Sie 2–4 Pfund Druck aus, um sie wiederholt zu reiben. Wenn Kratzer oder abblätternde Tinte vorhanden sind, weist dies auf eine schlechte Tintenhaftung hin.

4) Das Testverfahren für den Nassreibungswiderstand ähnelt dem oben erwähnten Trockenreibungswiderstandstest, mit der Ausnahme, dass zwischen den beiden gedruckten Proben etwas Wasser hinzugefügt werden muss.

5) Reinigungsmittelbeständigkeitstest: Tropfen Sie einen oder mehrere Tropfen alkalisches Reinigungsmittel auf das gedruckte Muster. Warten Sie 15 Sekunden. Verwenden Sie ein Taschentuch oder ein sauberes, weiches Tuch, um es vollständig aufzusaugen. Anschließend mit mittlerem Druck abwischen. Wenn sich das gedruckte Bild und der Text verändern, deutet dies auf eine schlechte Tintenhaftung hin.

7. Test der anfänglichen Trockenheit der Tinte

Die anfängliche Trockenheit der Tinte bezieht sich auf die Phase der „Fixierung“ der Tinte, in der die Tinte von flüssig in halbfest übergeht und nicht mehr fließt oder übertragen wird. Dies ist die anfängliche Trocknung der Tinte.

8. Prüfung des pH-Werts der Tinte

Der pH-Wert der Tinte steht in direktem Zusammenhang mit der Druckeignung wasserbasierter Tinte, wie z. B. Viskosität und Trockenheit. Zum Testen des pH-Werts werden üblicherweise zwei Methoden verwendet: die Testmethode mit dem pH-Teststreifen und die Testmethode mit dem Säuremessgerät. Die mit der Teststreifen-Testmethode erhaltenen Daten sind möglicherweise nicht genau genug, aber der Prozess ist einfach und es handelt sich um eine häufig verwendete Testmethode in der tatsächlichen Produktion. Ein Säuremessgerät, auch pH-Meter genannt, ist ein Instrument, das mit der potentiometrischen Methode den pH-Wert einer Lösung prüft. Die mit dieser Methode gewonnenen Daten sind relativ genau, was sie zu einer idealen Methode zur pH-Wert-Prüfung macht.

9. Prüfung der Tintenhaftung

Die Prüfung der Tintenhaftung wird im Allgemeinen mit einem Tintenmessgerät durchgeführt, das den Widerstand gegen die Trennung oder Spaltung dünner Tintenschichten testet und dabei Zahlen zur Darstellung der Tintenhaftung verwendet.

10. Prüfung der Tintenoberflächenspannung

Unter Oberflächenspannung versteht man die Fähigkeit einer Flüssigkeitsoberfläche, sich an der Luft automatisch zusammenzuziehen. Die Oberflächenspannung der Tinte kann den Verlauf und die Haftung der Tinte beeinflussen und zu Druckfehlern führen. Derzeit wird die Oberflächenspannung üblicherweise mit einem Oberflächenspannungsmessgerät getestet.

Weitere Informationen zu Tinten finden Sie hier: Pigment für Tintenzwecke

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Jeff.chen

Jeff schloss sein Studium an der Hubei University of Technology mit Schwerpunkt Materialwissenschaft und Ingenieurwesen ab. Er verfügt über umfangreiche Materialkenntnisse. Nach seinem Abschluss beschäftigte er sich mit farbverändernden Pulverpigmenten. Er verfügt über umfangreiche Erfahrung in der Tonerforschung, -entwicklung und -herstellung und ist ein ausgezeichneter Autor.

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