Perlpigment ist ein perlmuttartiges Pigment mit fortschrittlichem optischen Effekt, das durch mehrfache Lichtbrechungen und Interferenzen des Lichts in der Überzugsschicht des Produkts seine Farbe ändert und so allmähliche und fließende Farben sichtbar macht. Wenn es um Chamäleonpigment geht, kann es auch als eckiges Farbwechselpigment bezeichnet werden. Die erste Reaktion ist die Art von Farbveränderndes Pigment auf die Oberfläche des Autos gesprüht. Tatsächlich wird Chamäleonpigment nicht nur in der Autolackierung verwendet, diese Art von Pigment hat ein sehr breites Anwendungsspektrum. Heute werfen wir einen Blick darauf, wie Chamäleonpigment in welchen Branchen eingesetzt werden kann.
Perlpigmente in Lederanwendungen
Perlglanzpulver hat einen erheblichen Einfluss auf die Perlglanzpigmente von Leder. Da es ungiftig und geruchlos ist, hält es hohen Temperaturen stand und weist eine starke chemische Inertheit auf. Es wird häufig in Naturlacken zum Bedrucken und zur Oberflächenbeschichtung von Kunstleder verwendet, um zuvor eintönige Farben kräftiger zu machen. Bei Bedarf können wir transparenten Harzen auch Perlpigmente hinzufügen, um direkt perlmuttartiges Leder herzustellen.
Chamäleon-Perlpigmente in Automobillacken
Wir verwenden Chamäleonperlenpulver in Automobillacken. Chamäleon-Perlglanzpigmente haben stabile physikalische Eigenschaften und eine gute Dispergierbarkeit, die nahezu auf alle Beschichtungen anwendbar sind. Wie bei der Herstellung herkömmlicher Beschichtungen können wir perlmuttartige Beschichtungen erhalten, indem wir den transparenten Matrizen verschiedener Beschichtungen eine entsprechende Menge Pigment hinzufügen. Sie eignen sich vor allem für die Beschichtung von Automobilen, Motorrädern, Fahrrädern und anderen Produkten. Perlpigmente eignen sich aufgrund ihrer guten Säure- und Laugenbeständigkeit für wasserbasierte Lacke. Sie sind resistent gegen Sulfide und verändern möglicherweise ihre Farbe in Gegenwart von Sulfiden nicht. Darüber hinaus eignen sich die Pigmente aufgrund ihrer Nichtleitfähigkeit am besten für die elektrostatische Beschichtungsverarbeitung.
Wie werden Perlpigmente in Druckfarben verwendet?
Perlmutt-Pulvertinte und -Pigmente für den Papierdruck können äußerst wirkungsvolle dekorative Effekte erzeugen. Wir können sie allein verwenden oder mit anderen Farben mischen und dann zu verschiedenen Tintenmatrizen hinzufügen. Anschließend können wir die perlmuttartige Tinte durch Siebdruck, Tiefdruck oder Flexodruck herstellen. Diese Tinte kann Papier, Pappe, Tapeten, Kunststoffen und Textilien eleganten Kerzenschein und metallische Effekte verleihen. Perlpigmente haben unterschiedliche Partikelgrößen. Je nach Druckmethode können wir die richtigen Pigmente auswählen.
Wir können Perlenpulver sinnvoll auf Verbundpapier verwenden
z. B. Drucken von Perlglanztinte auf PET-Verbundpapier. Aufgrund der guten Oberflächenglätte des Papiers nimmt die Übertragungsrate der Perlmuttfarbe während des Druckvorgangs ab. Mittlerweile ist auch die Deckwirkung schlecht, so dass der Aufdruck schweben kann und sogar die Farbe des Papiers sichtbar macht. Daher ist es bei der Prozessanordnung notwendig, die Möglichkeit einer Restfarbfolge zu berücksichtigen und zwei Schichten Perlmuttfarbe oder Grundierung aufzudrucken, damit der Perlglanzeffekt deutlicher hervortritt. Falls kein Restfarbverlauf vorhanden ist, wird empfohlen, der Perlglanztinte geeignetes Aluminiumpulver, weiße Tinte oder transparente Tinte hinzuzufügen. Dadurch geht der Perlglanzeffekt etwas verloren, die Deckkraft wird jedoch verbessert.
Die Partikelgröße von Perlglanzpigmenten ist relativ groß. Der Siebdruck bietet eine große Anpassungsfähigkeit an die Partikelgrößen der Tinte. Daher eignet sich der Siebdruck sehr gut zur Reproduktion des Perlglanzeffekts. Mittlerweile kann der Siebdruck auch viele andere Spezialeffekte erzeugen und erfreut sich bei Verpackungsanwendern großer Beliebtheit. Allerdings weist der Perlmutt-Siebdruck im Hinblick auf die Trocknungsgeschwindigkeit der Tinte eine relativ geringe Effizienz auf und ist nicht für den Großdruck geeignet. Wir können die Aushärtungsgeschwindigkeit verbessern, indem wir UV-Tinte verwenden, um normale Tinte zu ersetzen. Ein hohes Reflexionsvermögen auf der Druckoberfläche wirkt sich jedoch erheblich negativ auf die Texturausprägung einiger Perlglanzpigmente aus. Daher ist bei der Auswahl der Perlpigmente besondere Vorsicht geboten.
Die beim Flexodruck verwendete Druckplatte besteht aus Gummi oder lichtempfindlichem Harz und die Tinte wird durch die erhabenen Zeichen auf der Druckplatte übertragen. Flexodruckfarbe hat eine niedrige Viskosität und kann in zwei Arten unterteilt werden: lösungsmittelbasierte und wasserbasierte. Es kann schnell getrocknet werden, insbesondere bei der Strahlenhärtung.
Aufgrund seiner physikalischen und chemischen Eigenschaften können wir Kingchroma-Perlpigmente in den meisten Flexodruckfarben verwenden. Herkömmliche Pigmente haben die Eigenschaft, Astigmatismus zu verursachen. Beim Mischen mit Perlglanzpigmenten müssen diese also hochdispers sein und dürfen nicht 3 % schwerer sein als die Tinte. Bei alkalischer Tinte auf Wasserbasis sollten wir alkalische Zusätze verwenden, um die Oberflächenleistung von Perlpigmenten anzupassen.
Wenn wir zur Einstellung der Viskosität ein alkalisches Thixotropiermittel verwenden, sollten wir die Pigmente mit sauren Oberflächen anpassen, um Pigmentausflockungen und abnormale Viskositätsänderungen zu vermeiden. Wenn es erforderlich ist, die Dispersion von Perlglanzpigmenten in der Tinte zu verbessern, können die Pigmente vor der Zugabe zur Tinte angefeuchtet und dispergiert werden. Um den besten Effekt zu erzielen, kann ein Untergrund mit glatter und ebener Oberfläche gewählt werden.
Wie werden Perlglanzpigmente im Offsetdruck verwendet?
Bei der Verwendung für den Offsetdruck bieten Perlpigmentpulver und Perlpigmente die Vorteile einer bequemen Plattenherstellung und niedriger Kosten. Viele Verpackungs- und Druckereien möchten den Offsetdruck als Probedruck verwenden, wenn sie neue Verpackungsprodukte, insbesondere Perlglanzprodukte, ausprobieren. Allerdings nutzen nur wenige Anwender wirklich den Offsetdruck für den Perlglanzdruck. Der Grund dafür ist, dass beim Offsetdruck eine dünne Farbschicht und ein langer Farbweg entstehen. Daher ist es nicht für die Übertragung relativ großer und zerbrechlicher Perlpigmente geeignet. Darüber hinaus gibt es gewisse Schwierigkeiten bei der Dispersion von Pigmenten. Diese Probleme stellen Verpackungs- und Druckhersteller oft vor ein Rätsel, so dass der Perlmutt-Offsetdruck keine Massenproduktion erreichen kann. Daher besteht die Produktentwicklungsrichtung der Lieferanten darin, die Partikelgröße von Perlglanzpigmenten weiter zu reduzieren und ihre Verschleißfestigkeit zu erhöhen. Beim Offsetdruck wird die Farbe durch eine flache Druckplatte übertragen.
Die Druckplatte besteht aus einem flachen Druckbereich und einem nichtdruckenden Bereich. Die Unverträglichkeit zwischen Tinte und Wasser wird genutzt, um den Druckbereich der Druckplatte einzufärben. Derzeit verwenden wir im Offsetdruck dünne Aluminiumplatten, die einer UV-Belichtungsbehandlung unterzogen werden. In den meisten Fällen wird immer noch ein Feuchtmittel verwendet, um die druckenden und nichtdruckenden Bereiche zu trennen. Die gewöhnliche Offsetdruckfarbe hat eine hohe Viskosität und ist nicht für Perlpigmente geeignet. Daher empfiehlt sich die Verwendung spezieller Druckfarben. Darüber hinaus sollte der Tintenhersteller die Tintenzusammensetzung entsprechend dem Druckverfahren anpassen. Gängige Verpackungsmaterialien und Etiketten werden mit Perlglanzpigment-Offsetdruckfarbe bedruckt. Die Oberfläche des Bedruckstoffs sollte möglichst glatt und eben sein, um eine optimale Anordnung der Pigmente und den gewünschten Glanzeffekt zu erzielen, da die Farbschicht im Offsetdruck sehr dünn ist.
Perlglanzpigment für den Siebdruck
Für den Siebdruck werden Perlglanzpulver und Perlpigmente verwendet. Beim Siebdruck wird perlpigmentierte Pulverdruckfarbe von der Siebplatte auf das Substrat übertragen. Der Siebdruck wird auf den Rahmen der Plattform-Siebdruckplatten gespannt und dient der Übertragung von Bildinformationen. Die Tinte wird durch eine Gummiwalze oder einen Schaber herausgedrückt und durch den Siebdruck auf das Substrat gedruckt. Das Material und die Herstellungstechnologie des Siebdrucks haben einen wesentlichen Einfluss auf den Druckeffekt und die Faserstärke des Siebdrucks bestimmt die Dicke der Farbübertragungsschicht. Wenn Perlglanzpigmente verwendet werden, empfiehlt es sich, ein Einzelfilamentsieb zu verwenden, um zu verhindern, dass das Pigment den Siebdruck blockiert. Die Siebdruckfarbe sollte eine gute Anwendungsleistung (Anpassungsfähigkeit, Fließfähigkeit und Haltbarkeit) aufweisen. Die Tinte darf die Maschen des Siebdrucks nicht verstopfen. Nach dem Drucken sollte die Tinte schnell trocknen. Die Perlglanzpigmente können in verschiedenen Farbsystemen des Siebdrucks eingesetzt werden, eignen sich jedoch am besten für transparente Farbsysteme.
Durch vorheriges Anfeuchten und Dispergieren lassen sich die Perlpigmente besser mit Tinte vermischen.